Modulbeschreibung

Sachkompetenzen 
Die Studierenden können:  

• Fachbegriffe der Robotik kennen und richtig einordnen 
• Technologien auf Basis ihrer Funktionalität dem Einsatzgebiet zuordnen 
• unterschiedliche Formen der Mensch-Maschinen-Interaktion verstehen und analysieren 

Selbstkompetenzen 
Die Studierenden können:  

• den Einsatz von Robotik und Hilfstechnologien kritisch hinterfragen
• Risiken und Chancen in unterschiedlichen Anwendungsszenarien gegeneinander abwägen 

Sozialkompetenzen 
Die Studierenden können: 

• ethische und rechtliche Fragen erläutern und diskutieren 
• in interdisziplinären Teams gemeinsam Zukunftsszenarien und Anwendungskonzepte entwickeln 

Lernblock I 
Grundlagen der Robotik (Technik und Technologien) 

• Begrifflichkeiten werden geklärt und so eine gemeinsame Terminologie gefunden, welche als zukünftige Diskussionsgrundlage dienen kann 
• im Weiteren wird die Entwicklungsgeschichte und der historische Kontext der Robotik aufgearbeitet, der aktuellen Stand der Entwicklung analysiert, das technische Verständnis gefestigt und mögliche Zukunftsbilder (Szenarios) erarbeitet 

Lernblock II 
Mensch-Maschinen-Interaktion 

• der Fokus liegt auf dem Zusammenwirken von Menschen und Maschinen und den Einsatz bei Menschen mit Beeinträchtigungen und Alterserkrankungen 
• Themen der Roboterethik und der Roboterpsychologie, aber auch der der Einfluss von Artificial Intelligence (AI/KI) in der Robotik werden erörtert, um mögliche gesellschaftliche und soziale Auswirkungen durch deren Verwendung aufzuzeigen 

Lernblock III 
Workshop und Projektarbeit 

• das gemeinsame Entwickeln von technischen Lösungsansätzen und die Umsetzung dieser Konzepte in funktionsfähige Prototypen steht im Zentrum 
• in Workshops erlernen die Studierenden das Bauen und Programmieren von Robotern/Assistenten und werden so befähigt, in interdisziplinären Teams die Aufgabe der Projektarbeit zu lösen